Technische Daten Reflexion am PlanspiegelArtikel-Nr.: P1063700 Prinzip Es ist das Ziel dieses Versuches, das Reflexionsgesetz experimentell zu gewinnen. Dabei wird zunächst bewusst auf die Einführung der Begriffe Einfallswinkel, Einfallslot und Reflexionswinkel verzichtet. Erst im Laufe der Durchführung lernen die Schüler diese Begriffe als zweckmäßig kennen. Den Schülern sollte jedoch zu Beginn des Versuches erläutert werden, dass es zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen der Richtung des einfallenden und des zurückgeworfenen (reflektierten) Lichtbündels sinnvoll ist, Winkel zu messen und zu vergleichen. Der Versuch besteht aus zwei Teilen. Im ersten Schritt wird die Winkelabhängigkeit der Reflexion am ebenen Spiegel untersucht und das Reflexiongesetz mit seinen Aussagen über Einfallswinkel und Reflexionswinkel gewonnen. Beim zweiten Teilversuch wird auf indirektem Wege bewiesen, dass einfallendes und reflektiertes Lichtbündel und das Einfallslot in einer Ebene liegen. Durch Verändern der Lage einer Blatthälfte wird gezeigt, dass nur bei gleicher Lage beider Blatthälften in derselben Ebene das reflektierte Lichtbündel in seiner gesamten Länge sichtbar ist. Damit stellen beide Teilversuche eine Einheit hinsichtlich der vollständigen experimentellen Erarbeitung des Reflexionsgesetzes dar, sind jedoch auch isoliert voneinander durchführbar. Ebenso ist ein differenzierter Einsatz in einer Lerngruppe oder auch der vollständige Verzicht auf die experimentelle Erarbeitung der Lagebeziehung möglich. Vorteile
Aufgaben Wie kann man mit einem Spiegel um die Hausecke sehen? In diesem Versuch wird der Zusammenhang zwischen dem auf einen ebenen Spiegel einfallenden und dem zurückgeworfenen Lichtbündel untersucht. Es wird auch untersucht, wie du ein Blatt Papier halten mußt, um das reflektierte Lichtbündel in ganzer Länge zu sehen.
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